der Name |
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Die
Sternkonstellation "Grosser Wagen" ist wohl fast allen Menschen bekannt: ein
aus sieben Sternen bestehendes Muster, das in unseren Breiten das ganze Jahr
hindurch sichtbar ist, da es zirkumpolar ist, d.h. es verschwindet nie unter dem
Horizont. Hier sehen wir eine Gesamtaufnahme des "Grossen Wagens". Durch seine sieben sehr hellen Hauptsterne ist er eine der am leichtesten zu erkennenden Sternkonstellationen am Himmel und eignet sich daher besonders gut zur Orientierung (sowohl in der Natur, als auch zum Auffinden der anderen Objekte am Sternenhimmel). Berühmt ist der Grosse Wagen vor allem wegen der beiden hinteren Sterne des "Wagenkastens", die, fünfmal nach oben verlängert, zum Polarstern führen. Als "alte" und auffällige Konstellation bekamen die Hauptsterne schon vor vielen Jahrhunderten von arabischen Astronomen je einen Eigennamen zugewiesen. Es sind dies, vom vorderen Deichsel- zu den hinteren Kastensternen: Benetnatsch (Alkaid), Mizar, Alioth, Megrez, Phekda (Phad), Merak und Dubhe. Im Frühjahr ist der Grosse Wagen am besten sichtbar und steht abends im Zenith. Dann ist ohne Hilfsmittel ein spezielles Objekt in ihm zu bewundern: das Sternpaar Mizar und Alkor. Wenn Sie über eine gute Sehschärfe verfügen, können Sie Alkor, den kleinen Begleiter von Mizar, schon mit blossem Auge entdecken. Durch einen Feldstecher haben Sie leichtes Spiel. Als Preis erwartet Sie einer der schönsten Doppelsterne überhaupt: Mizar und Alkor
Für
uns steht "Mizar" für mehrere Sinnbilder:
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