Februar 2016 

Wir liessen es uns also einige Tage wohl sein im Matana Beach Resort auf der Insel Kadavu. Die Anlage ist eher einfach und war vor etwa 25 Jahren mit hohen ökologischen und sozialen Zielen erbaut worden. Zehn kleine Häuschen bieten Platz für maximal 24 Gäste. Dazu kommt eine Terrasse mit Meersicht für Frühstück und Mittagessen. Am Abend ist allerdings, der Mücken wegen, das geschlossene Restaurant eher zu empfehlen.
Sämtliche Arbeiten im Resort werden von Einheimischen aus dem angrenzenden Dorf geleistet. Das bringt wertvolle Arbeitsplätze und Einkommen, mit dem fast die ganze 200 köpfige Bevölkerung mit ihren 60 Kindern ihren Lebensunterhalt bestreitet.
Der mächtige Baum, der die Treppe zur Terrasse beschattet, ist seit Jahren Wohnplatz eines Fiji-Iguana Pärchens. Vor dem Essen konnten wir der Herausforderung jeweils nicht widerstehen, die beiden beeindruckenden Tiere im Blättergewirr zu suchen. Das grössere, mit schwarzen Flecken geschmückte Männchen hat sich allerdings immer bedeckt gehalten, wenn wir den Fotoapparat dabei hatten. Am Fuss des Baumes hatten die beiden angeblich schon mehrfach Eier vergraben und so erfolgreich für Nachwuchs gesorgt. Gefressen haben sie übrigens fast ausschliesslich Hibiskus-Blüten!

Dive Kadavu heisst der dazu gehörende Diveshop, der mit einem kleinen Motorboot bis zu 40 verschiedene Tauchziele anfährt. Diese liegen alle in kurzer Distanz zum Resort und sind so jeweils in wenigen Minuten erreichbar.

Da wir, wie gesagt, die einzigen Gäste waren, stand dies alles während des grössten Teils unseres Aufenthaltes uns ganz allein zur Verfügung. Erst für die letzten paar Tage zogen einige Geschäftsleute aus Südkorea ein, die aber noch nie etwas von Ferien gehört hatten und emsig ihren Geschäften nachgingen. Sie waren darum jeweils während des ganzen Tages abwesend, erwiesen sich aber am Abend, trotz ihrer eher bescheidenen Englischkenntnisse, als sehr spannende Gesprächspartner. Dabei trafen Denkweisen aufeinander, die kaum verschiedener hätten sein können.

Am Morgen nahm der Tauchguide uns jeweils mit zu einem der Tauchplätze, die mit ihren klangvollen Namen wie Yellow Wall, Crazy Maze, Evil Trench, Canyon, Three Ellis, Aquarium, Gorgonian Gorge, Disney und Blue Trunk die vielfältige Landschaft unter Wasser recht treffend beschreiben. Wir fühlten uns gelegentlich in ein kleines 'Monument Valley', ähnlich jenem in den USA versetzt, so wild und verwirrend erschien uns hier die Gegend unter Wasser. Sie wurde durch zusammengewürfelte Felsbrocken und Türme gebildet und ist zusätzlich mit zahlreichen Schluchten und Höhlen durchsetzt. Und all dies war dicht bewachsen von ganz unterschiedlichen Formen von Korallen, die selber wiederum Millionen von Fischen und anderen Tieren als Heimat dienten. Die Worte fehlen, das alles zu beschreiben und die Fantasie reicht nicht aus, ein hinreichend buntes Bild zu zeichnen.
Wir hatten in den verschiedensten Ecken der Welt schon viele Rotfeuerfische (Lionfish) gesehen und ihre Pracht bewundert. Feuerfische sind für jeden Taucher immer wieder ein spezielles Erlebnis, sind sie doch unter den Fischen so etwas wie der Pfau, der, wenn immer er sein Rad schlägt, einem den Atem stocken lässt. Die beiden Exemplare, denen wir jedoch bei Disney und Blue Trunk begegnet sind, die haben in Grösse und Pracht alles bisher gesehene weit in den Schatten gestellt! Wir hatten auch schon viele Gorgonien (Fächerkorallen) gesehen, die riesigen Fächer, die uns aber bei Gorgonian Gorge beinahe den Weg versperrt hatten, die kann man ruhig als aussergewöhnlich bezeichnen!
So freuten wir uns jeden Tag auf einen prächtigen Tauchgang am Morgen und füllten den Nachmittag mit Schnorcheln in der nächsten Umgebung oder erkundeten diese mit den Kajaks, die zum Gebrauch bereit lagen. Dass wir bei einem dieser Ausflüge unser erstes grosses Seepferdchen gefunden haben, das sich jeweils ganz vertrauensvoll mit seinem Schwanz an unseren Fingern festhielt, das werden wir bestimmt nie vergessen! Ein Geschöpf wie aus dem Märchenbuch!

Die äusserst kleine Zahl von Gästen hat mitgeholfen, dass sich viele Gelegenheiten zu persönlichen Gesprächen ergaben und wir erhielten damit einen Einblick in den Alltag einer Bevölkerung, die zwar locker mit einem Smartphone umzugehen weiss, daneben aber in einfachsten Hütten wohnt und ein Leben führt, das man vielleicht als paradiesisch bezeichnen könnte, wäre es nicht durch so viele Probleme und Engpässe geprägt.

Unser Abschied gestaltete sich darum recht persönlich und wir zogen mit einigen weiteren Mosaiksteinchen für das Bild der Südsee in unserem Kopf weiter.

Die Flugplatzstrasse und der Check-In Schalter auf Kadavu zeichneten ein weiteres Bild der schmalen Grenze zwischen den beiden Welten, entlang der wir in den letzten zwei Wochen gewandert waren. Als Abfertigung kann man daher den Ablauf nicht bezeichnen. Er glich eher der Bedienung in einem Tante-Emma-Laden.

  

Der Flug war sehr kurz und endete in Suva, der Hauptstadt von Fiji. Etwas verwundert standen wir vor dem Gepäcksausgabe, wo unsere Taschen auf der einen Seite der Anzeigetafel auf das vielleicht vier Meter lange Rollband gelegt wurden, damit wir sie auf der anderen Seite wieder wegnehmen konnten. Ordnung muss sein! (Englisches Sprichwort)

Im Busbahnhof der Stadt bestiegen wir einen Bus und starteten damit eine Reise entlang der Südküste der Hauptinsel nach Nadi. Wir liessen uns dafür viel Zeit, bauten sogar eine zusätzliche Übernachtung ein und gewannen so einen guten Überblick über Land und Leute.

In Nadi bestiegen wir nach einer ungewöhnlich langen Wartezeit mit etwas verwirrenden Begründungen ein Flugzeug der Air Vanuatu, das uns dann zunächst nach Port Vila brachte. Damit waren wir auf der Inselgruppe von Vanuatu angekommen

  

Nachdem wir im Flughafengebäude von der Ankunftsseite des International Airports die knapp 30 Meter zum Domestic Airport hinüber gewechselt hatten, brachte uns die selbe Maschine weiter nach Espiritu Santo, unserem ersten Etappenort auf Vanuatu.

  

Luganville, der Hauptort von Santo, wirkt bescheiden und zeigt das, was Frankreich und England nach einer langen gemeinsamen und bestimmt einträglichen Herrschaft, dem sogenannten Kondominium, zurückgelassen haben. Die Inselgruppe wurde erst 1980 in die Unabhängigkeit entlassen, die sie allerdings bis heute nicht wirklich erreicht hat.

Noch immer werden fast alle Unternehmungen von Angehörigen der weissen Bevölkerung geleitet, während sich die Einheimischen, die hier eher afrikanisch anmuten, mit Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten begnügen müssen. Entsprechend könnte man sich ohne weiteres in irgend einem afrikanischen Land wähnen, sobald man sich etwas ausserhalb der touristischen Zentren bewegt.
Die Märkte waren zwar bunt, boten aber nur einige wenige Produkte an, was für eine tropische Gegend mit üppigem Pflanzenwachstum und reichlich Agrarflächen doch eher erstaunlich ist. Der grösste Umsatz wird mit dem Export von Kokosnüssen erwirtschaftet, während für den täglichen Gebrauch vorwiegend Mais, Papayas, Bananen, Erdnüsse und Tarowurzeln angeboten werden.

  

  

Mit einem Taxi fuhren wir einmal nach Port Olry auf der Nordseite von Santo, um einen Eindruck von der Gegend etwas ausserhalb des Zentrums zu bekommen.

Dabei begegneten wir einigen unauffälligen aber speziellen Bildern.

  

Wegen ihrer jüngsten Geschichte wissen die Einwohner von Vanuatu selber nicht so recht, ob sie nun französisch oder englisch sprechen wollen. Sie beherrschen aber beides nicht wirklich und unterhalten sich darum in ihrer eigentümlichen Sprache Bislama, die aus Ausdrücken beider Idiome zusammengesetzt ist.

Trotzdem haben wir bei Chez Louis gut gegessen und das Bad an dieser Bilderbuchküste, sowohl vor wie auch nach dem Essen, ausgiebig genossen.

  

Mehrere Flüsse, die aus dem Inneren der Insel Richtung Meer strömen, bilden unterwegs kleine Seen, die aus augenfälligen Gründen als Blue-Holes bezeichnet werden. Sie werden von Einheimischen und Touristen gerne für ein erfrischendes Bad genutzt.

Obschon das Wetter bei unserem Besuch regnerisch war und wir deshalb wieder einmal die einzigen Gäste waren, erschien das Wasser verführerisch blau und der See lockte zum Bade. Unseren Fahrer mussten wir allerdings regelrecht dazu überreden, denn ihm war es zu wenig blau und - vor allem - viel zu kalt!

  

Mit seiner Hilfe entstand dann das Set für den wohl unumgänglichen Touristenfilm!

Das Erlebnis war immerhin Anlass genug für ein Erinnerungsfoto und der Fahrer hatte mit Nachdruck darauf bestanden.

Der Valentinstag, unser kleiner persönlicher Feiertag im Jahr, fiel heuer auf einen Sonntag. Damit bot sich ein Ausflug auf Oyster-Island an, den Anlass zu feiern. Auf einer winzigen (privaten) Insel, die einem Einheimischen gehört, auf der aber im Baurecht ein komfortables Resort gebaut worden war, ist so etwas wie ein Paradies auf Erden entstanden. Am Sonntag wird jeweils ein schmackhaftes Buffet lokaler Provenienz angeboten, das in der Umgebung einen ausgezeichneten Ruf geniesst. Eine kleine Fähre bringt die Gäste hinüber zur Insel. Bis heute konnten so der einheimische Besitzer wie das Resort ganz gut von den Einkünften leben.
Wir waren lange vor den anderen Gästen erschienen, weil uns der Manager des Resorts für den Morgen zu einer privaten Fahrt mit seinem Motorboot zu den besten Riffen eingeladen hatte, damit wir dort ausgiebig schnorcheln konnten. (Das Baurecht beinhaltet eben auch die exklusive Nutzung der ganzen Bucht!) So waren Gemüt und Magen bestens auf das Buffet vorbereitet.

  

Ein Spaziergang rund um die Insel, quer durch alten Baumbestand ...

  

... und entlang der schönsten Strände, war ein würdiger Abschluss des gelungenen Tages.

Dieser Ausflug hatte uns über unsere eher enttäuschenden Taucherlebnisse in Luganville hinweggeholfen. Dieser Ort ist bekannt wegen seiner Tauchmöglichkeiten zum Wrack der SS-President-Coolidge und beim Million-Dollar-Point.
Nachdem die President-Coolidge, ein ehemaliger Luxusliner, der während des zweiten Weltkrieges als Truppentransporter zweckentfremdet worden war, bei seiner Einfahrt in den Hafen auf eine 'freundliche Mine' (auch das gibt es!) aufgelaufen war und sogleich zu sinken begann, hatte der Kapitän sie absichtlich auf Grund gesetzt. Er wollte damit sicherstellen, dass seine 'Gäste' sicher zu Fuss ans Ufer gelangen konnten. Heute ist das Tauchen zum Wrack, das zwischen 25 und 60 Meter Wassertiefe liegt, ein begehrtes Ziel für Taucher, welche sich von grossen Tiefen angezogen fühlen. In jüngster Zeit haben allerdings Bauarbeiten in der Nähe so viel Sand aufgewirbelt, dass das Schiff mit einer dicken Schicht davon belegt ist, was seine Attraktivität deutlich mindert.
Am Million-Dollar-Point hatten sich am Kriegsende die abziehenden amerikanischen Truppen auf einfachste Art ihres materiellen Überflusses entledigt und Hunderte von Jeeps, Lastwagen, Kettenfahrzeugen und Kanonen entsorgt, indem sie diese kurzerhand im Meer versenkten. Das derart vernichtete Kapital hat dem Ort zu seinem Namen verholfen. Wir mochten allerdings nicht besuchen, was eigentlich nicht ins Wasser gehört und haben diesen 'Leckerbissen' ausgelassen.
Die Enttäuschung vervollständigt haben dann allerdings die beiden nächsten Tauchgänge zum nahen Riff, wo sämtliche Korallen von einer dicken Schicht von Braunalgen überwachsen waren, was offensichtlich auf die Überdüngung des Wassers zurückzuführen war. Besonders störend war dabei, dass diese Veränderung vom Tauchunternehmer lediglich mit einem Achselzucken quittiert wurde.

Die etwas stagnierende Konjunktur hat die Inselgruppe in wirtschaftliche Bedrängnis gebracht, was in grossem Mass vorwiegend chinesische Investoren anlockt, welche auf ihre eigene Art die vielfältigen Gelegenheiten nutzen wollen. Nebst wenig einfühlsamer Bautätigkeit, die den Charakter der Gegend sichtbar verändert, prägen Übernahmen von erfolgreichen Unternehmen ihr Vorgehen. So war im letzten Jahr auch das oben erwähnte Oyster-Island-Resort von einer chinesischen Firma übernommen worden, die auf der Insel nun ein Casino erstellen wird. Man braucht nicht zu fragen, wie das aussehen wird, wo der Profit hingehen wird und wer den Schaden hat. Dass auch reiche, kleine Nationen dieser Versuchung nicht widerstehen können, macht die Sache nicht weniger bedenklich.

Mit etwas gemischten Gefühlen haben wir also unsere Unterkunft in Santo verlassen, wo wir zuvorkommend und herzlich empfangen und während unserem Aufenthalt aufs Beste versorgt worden waren.

Ein kurzer Flug in einem kleinen Flugzeug brachte uns nach Port Vila zurück, wo wir uns in erster Priorität um unsere Rückreise nach Europa kümmern mussten. Der schlechte Zustand der Piste hier hatte ein paar Tage zuvor alle grossen Fluggesellschaften veranlasst, sämtliche Flüge von und nach der Hauptstadt von Vanuatu aus Sicherheitsgründen zu streichen. Unser Flug in acht Tagen existierte darum plötzlich einfach nicht mehr. Da sich die Air Vanuatu selber solche Überlegungen offensichtlich nicht leisten kann, gab sie sich alle Mühe, die so entstandenen Lücken zu füllen.

Während der folgenden Tage wollten wir die etwas enttäuschenden Taucherinnerungen der letzten Wochen wegwaschen und das gelang uns erstaunlich gut mit ein paar Tauchgängen in der Umgebung von Port Vila. Gesunde Riffe mit buntem Leben empfingen uns unweit der Stadt. So hatten wir wieder Frieden geschlossen mit der Unterwasserwelt von Vanuatu und werden auch in dieser Hinsicht mit guten Erinnerungen zurückkehren.

Die Stadt selber vermochte allerdings kaum unsere Herzen höher schlagen zu lassen. Der dichte Verkehr wird vor allem von fast auseinanderfallenden Kleinbussen geprägt, welche die Verbindung zum umliegenden Gebiet herstellen. Gemütlichkeit sieht anders aus. Trotzdem wird die Stadt fast jeden Tag von einem der riesigen Kreuzfahrtschiffen angelaufen, deren Passagiere dann wie Heuschrecken über die kleine Stadt herfallen. Diese Gäste suchen eine andere Gemütlichkeit: sie fahren etwas Jetski, machen einen kurzen Rundflug mit dem Helikopter, besuchen die Souvenir- und Duty-free-Läden und kehren nach zwei Gläsern Bier auf ihre schwimmende Stadt zurück.

  

Der einzige Farbtupfer war einmal mehr der Markt mit den bunt bekleideten Marktfrauen, die mit unendlicher Geduld auf Käufer warteten. Diesen verkauften sie mit Glück ein paar Früchte für einen Betrag, der nur knapp das lange Warten rechtfertigte.

Ganz am Schluss haben wir für einen Tag einen Kleinwagen gemietet und damit eine Fahrt um die Insel von Port Vila unternommen. Kaum eine Viertelstunde ausserhalb der Stadt wähnten wir uns alleine auf der Insel, haben wir doch während der nächsten vier Stunden höchstens zwei Autos gekreuzt!
Wohl gerade deswegen waren die Erlebnisse auf diesem 180 km langen Ausflug nachhaltig. Die Einsamkeit unterwegs, die Wucht des Meeres beim Auflaufen auf die Küste und die vielen riesigen Bäume nahmen unsere Aufmerksamkeit genau so in Anspruch, wie ...

     

... die bescheidenen Lebensumstände der Bevölkerung, die mit uns auf dieser Welt lebt und dennoch unendlich weit entfernt zu sein scheint.
Beeindruckt hat uns allerdings immer wieder ihre permanent gute Laune und ihre Freundlichkeit den Fremden gegenüber.

  

Die Strassen werden sicher noch in vielen Jahren gleich aussehen, während die erloschenen Vulkane in der Nähe und die rauchenden, nicht viel weiter entfernten, immer wieder daran erinnern, dass unsere Welt noch lange nicht endgültig fertig gebaut ist.

  

Zum Schluss können wir feststellen, dass die Südseeinseln viel unterschiedlicher sind, als wir das erwartet hatten. Geprägt durch ihre Geschichte, die trotz vieler Gemeinsamkeiten überall verschieden verlaufen ist, hat sich in jeder Gegend eine eigenständige Gesellschaft entwickelt, die ihr Leben auf die ihre Weise meistert. Irgend einmal werden all diese Menschen sich auf ihre Geschichte besinnen und es wird spannend sein, welche Konsequenzen sie daraus ziehen werden.

An unserem letzten Berichtstag bestiegen wir um 07.00 am Morgen das Flugzeug, das uns für den ersten Teil unserer langen Rückreise mitnahm.
Als wir etwa 36 Stunden später in Leer ankamen, schien zwar die Sonne, die Temperatur schwankte aber um den Gefrierpunkt und wir waren rechtschaffen müde!
Aber um viele Erlebnisse reicher!

 

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